Die ersten Tage - Anreise, Dublin und Castlebar
reise nach dublin:
donnerstag, 14. september – friedrichshafen – bewölkt
wir treffen uns am flughafen beide mit 50 kilo gepäck im schlepptau. top informiert über die handgepäcksrichtlinien in england und in freudiger erwartung der nächsten drei monate ging es ans einchecken. sofort folg der erste dämpfer, es wurde uns mitgeteilt, dass jedes unserer zusätzlich gebuchten 20 kilo gepäck als übergewicht gehandhabt wird, d.h. € 8,- pro kilo - dumme gesichter – panik. nach dieser schreckensnachricht wurde kurz darüber diskutiert, ob der flughafen nicht sofort wieder verlassen werden sollte. babsi entschied sich kurzerhand noch an ort und stelle ihren koffer nach schweren, entbehrlichen gegenständen zu durchsuchen. haarshampoo, febrezz, bodylotion und getränk für den zwischenstopp müssen dran glauben. In meinem fall gestaltete sich dieses unterfangen etwas schwieriger, weil die koffer nicht für ein öffnen während der reise bestimmt waren. nach kurzer absprache mit unseren eltern und geldgebern wurde entschieden, dass wir unsere reise mit einer budgetüberschreitung von fast € 300,- fortsetzen können. natürlich war dieser betrag von friedrichshafen nach london, dasselbe durften wir für die strecke london – dublin nochmals bezahlen.
apropos london. die 5 stündige wartezeit verkürzten wir uns mit dem tollen spiel „wie passt das handgepäck in den vorgegebenen metallbehälter?“ nach einer sicherheitskontrolle der besonderen art inkl. schuhe ausziehen und sprengstoffkontrolle des laptops ging die reise weiter nach dublin.
was uns hier erwartete, hatte niemand von uns zu träumen gewagt, denn es schien die sonne. mit unseren 100 kilo gepäck ging es mit dem bus auf in die stadt. hier verstauten wir die koffer am busbahnhof in schließfächern, dieses unterfangen erwies sich schwerer als erwartet. bis alle 4 koffer in einem schließfach waren, benötigten wir ca. 1h und ca. 20 verschiedenen möglichkeiten, die koffer in das fach zu befördern. nach diesem kraftakt checkten wir in der jugendherberge ein. es blieb aber keine zeit das zimmer zu besichtigen, denn die temple bar wartete auf uns. dort genehmigten wir uns bei traditioneller musik unser erstes irisches getränk ein pint „bulmers“ um € 5,50.
dublintour:
freitag, 15. september – dublin – sonnig
von den klassischen sehenswürdigkeiten wie Trinity College und Dublin Castle bis zur Old Jameson Whiskey Distellery und dem Guinness Storehouse, wo wir uns in der panoramabar im 7ten stock über den dächern von dublin unser erstes guinness gönnten. dort wurden wir von zwei netten jungs aus sao paulo und welington gleich als österreicher erkannt, angeblich wegen unseres speziellen akzentes.
nach dieser anstrengenden sightseeingtour hatten wir uns erholung verdient und den vollen koffern zum trotz, ging es ans shoppen. babsi und ich waren kaum zu halten, wir füllten uns wie im schlaraffenland: 5 unterhosen um € 4,- J. nach kurzem zimmerwechsel in der jugendherberge ging es weiter in das temple bar viertel. diesmal keine traditionelle musik, sondern traditionell überall anzutreffen unsere deutschen nachbarn. mit drei dieser sorte verbrachten wir den abend bis um 2 uhr, da zu dieser zeit alle pub’s dicht machen müssen.
weiterreise:
samstag, 16. september – dublin – immer noch sonnig
der heutige tag begann, passend zum studium - wirtschaftsdiskussionen mit zwei portugiesen und einem slowenen. nach dem auschecken aus der jugendherberge ging es an das befreien der koffer aus dem schließfach. es stellte sich heraus, dass es dieses schließfach nicht gut mit uns meinte, denn die karte funktionierte nicht. nachdem der generalschlüssel zum einsatz gekommen war, machten wir uns auf die suche nach dem richtigen bus zur Heuston Station, der nach angaben der passanten immer „around the corner“ sein sollte, worauf hin wir entschieden, doch lieber ein taxi zu nehmen. Im laufe der 3,5 stündigen zugfahrt sahen wir hauptsächlich wiesen, wald und schafe. In castlebar angekommen bemerkten wir neben dem irischen wetter (regen) auch dass sich die ganze Stadt im ausnahmezustand befand. wir wussten, dass an diesem wochenende das finale der Gealic Football Meisterschaften stattfinden würde, allerdings war uns entgangen, dass genau unser county um den titel kämpfte. man sah auf den straßen kein auto ohne fahnen und kein haus ohne girlanden und glückwünschen.
der einzug in unser studentenheim verlief problemlos und wir waren hellauf begeistert von den nagelneuen appartments, die noch nie von jemandem bewohnt wurden.
donnerstag, 14. september – friedrichshafen – bewölkt
wir treffen uns am flughafen beide mit 50 kilo gepäck im schlepptau. top informiert über die handgepäcksrichtlinien in england und in freudiger erwartung der nächsten drei monate ging es ans einchecken. sofort folg der erste dämpfer, es wurde uns mitgeteilt, dass jedes unserer zusätzlich gebuchten 20 kilo gepäck als übergewicht gehandhabt wird, d.h. € 8,- pro kilo - dumme gesichter – panik. nach dieser schreckensnachricht wurde kurz darüber diskutiert, ob der flughafen nicht sofort wieder verlassen werden sollte. babsi entschied sich kurzerhand noch an ort und stelle ihren koffer nach schweren, entbehrlichen gegenständen zu durchsuchen. haarshampoo, febrezz, bodylotion und getränk für den zwischenstopp müssen dran glauben. In meinem fall gestaltete sich dieses unterfangen etwas schwieriger, weil die koffer nicht für ein öffnen während der reise bestimmt waren. nach kurzer absprache mit unseren eltern und geldgebern wurde entschieden, dass wir unsere reise mit einer budgetüberschreitung von fast € 300,- fortsetzen können. natürlich war dieser betrag von friedrichshafen nach london, dasselbe durften wir für die strecke london – dublin nochmals bezahlen.
apropos london. die 5 stündige wartezeit verkürzten wir uns mit dem tollen spiel „wie passt das handgepäck in den vorgegebenen metallbehälter?“ nach einer sicherheitskontrolle der besonderen art inkl. schuhe ausziehen und sprengstoffkontrolle des laptops ging die reise weiter nach dublin.
was uns hier erwartete, hatte niemand von uns zu träumen gewagt, denn es schien die sonne. mit unseren 100 kilo gepäck ging es mit dem bus auf in die stadt. hier verstauten wir die koffer am busbahnhof in schließfächern, dieses unterfangen erwies sich schwerer als erwartet. bis alle 4 koffer in einem schließfach waren, benötigten wir ca. 1h und ca. 20 verschiedenen möglichkeiten, die koffer in das fach zu befördern. nach diesem kraftakt checkten wir in der jugendherberge ein. es blieb aber keine zeit das zimmer zu besichtigen, denn die temple bar wartete auf uns. dort genehmigten wir uns bei traditioneller musik unser erstes irisches getränk ein pint „bulmers“ um € 5,50.
dublintour:
freitag, 15. september – dublin – sonnig
von den klassischen sehenswürdigkeiten wie Trinity College und Dublin Castle bis zur Old Jameson Whiskey Distellery und dem Guinness Storehouse, wo wir uns in der panoramabar im 7ten stock über den dächern von dublin unser erstes guinness gönnten. dort wurden wir von zwei netten jungs aus sao paulo und welington gleich als österreicher erkannt, angeblich wegen unseres speziellen akzentes.
nach dieser anstrengenden sightseeingtour hatten wir uns erholung verdient und den vollen koffern zum trotz, ging es ans shoppen. babsi und ich waren kaum zu halten, wir füllten uns wie im schlaraffenland: 5 unterhosen um € 4,- J. nach kurzem zimmerwechsel in der jugendherberge ging es weiter in das temple bar viertel. diesmal keine traditionelle musik, sondern traditionell überall anzutreffen unsere deutschen nachbarn. mit drei dieser sorte verbrachten wir den abend bis um 2 uhr, da zu dieser zeit alle pub’s dicht machen müssen.
weiterreise:
samstag, 16. september – dublin – immer noch sonnig
der heutige tag begann, passend zum studium - wirtschaftsdiskussionen mit zwei portugiesen und einem slowenen. nach dem auschecken aus der jugendherberge ging es an das befreien der koffer aus dem schließfach. es stellte sich heraus, dass es dieses schließfach nicht gut mit uns meinte, denn die karte funktionierte nicht. nachdem der generalschlüssel zum einsatz gekommen war, machten wir uns auf die suche nach dem richtigen bus zur Heuston Station, der nach angaben der passanten immer „around the corner“ sein sollte, worauf hin wir entschieden, doch lieber ein taxi zu nehmen. Im laufe der 3,5 stündigen zugfahrt sahen wir hauptsächlich wiesen, wald und schafe. In castlebar angekommen bemerkten wir neben dem irischen wetter (regen) auch dass sich die ganze Stadt im ausnahmezustand befand. wir wussten, dass an diesem wochenende das finale der Gealic Football Meisterschaften stattfinden würde, allerdings war uns entgangen, dass genau unser county um den titel kämpfte. man sah auf den straßen kein auto ohne fahnen und kein haus ohne girlanden und glückwünschen.
der einzug in unser studentenheim verlief problemlos und wir waren hellauf begeistert von den nagelneuen appartments, die noch nie von jemandem bewohnt wurden.
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